Stelle den "Input Gain" ein, um ein sauberes Signal zu erhalten, denn dieser Regler entspricht der Verstärkung des eigentlichen Mikrofons an deinem Gerät. Das Signal durchläuft dann den EQ, SIGNAL CLEANUP und dann die EFFECTS.
Mit dem Mikrofon-EQ kannst du bestimmte Frequenzen anpassen, um deine Stimme zu ergänzen oder unerwünschte Tischresonanzen und andere Geräusche zu entfernen. Er kann auch eingesetzt werden, um dir einen 90er-Jahre-FM-Radio-DJ-Sound oder einen Bandpass-Sound im AM-Radio-Stil zu geben.
SIGNAL CLEANUP ist der Ort, an dem sich die leistungsstarken Filter im Broadcast-Stil befinden, die eine Menge Kontrolle und verschiedene Möglichkeiten bieten. Das bedeutet auch, dass es viel sein kann, was man einstellen muss, und da können Voreinstellungen sehr hilfreich sein, auch wenn sie nur als Ausgangspunkt dienen. In SIGNAL CLEANUP gibt es klassische Studio-"Plugins", die in einer statischen Bearbeitungsreihenfolge (von der linken Spalte nach rechts) ein- und ausgeschaltet werden können. Alle diese Regler wirken sich auf den Klang aus, um die Verständlichkeit zu verbessern und unerwünschte Elemente aus deinem Mikrofonsignal zu entfernen. NOISE REDUCTION ist ein leistungsstarker Algorithmus, der auf nicht-anomale Geräusche hört, die keine menschliche Stimme sind. Denk an Summen, Brummen, Rasenmäher, wimmernde Katzen usw. GATE öffnet und schließt sich mit einer bestimmten Lautstärke, sodass leise Geräusche nicht durchgelassen werden, wenn du nicht gerade sprichst. COMPRESSOR macht leise Dinge lauter und laute Dinge leiser - das ist großartig, um die Konsistenz deiner Ausgangslautstärke zu verbessern. Wenn du in fast unhörbarer Lautstärke über deinen Lane-Partner murmelst oder aus vollem Halse "BOMB IS BBBBBBBBBBB" schreist, wird die Lautstärke ähnlich sein, damit deine Discord-Kollegen dich nicht manuell auf 12% setzen müssen. DE-ESSER und DE-POPPER sind dazu da, unerwünschte Mundgeräusche zu entfernen, und LIMITER ist eine harte Wand für den endgültigen Ausgang deines Mikrofons, um sicherzustellen, dass du den Eingang des Programms, das du verwendest, nicht beschneidest (verzerrst).
